Kaputtgebastelt: Doktortitel
Jaja, ich habe auch einen und damit drei unschöne Jahre meines Lebens verschwendet. Unschön ist auch, dass die Leute mich sehen, sofort als Bastler identifizieren und mich erst mal wie Dreck behandeln. Das ändert sich in Millisekunden, wenn ich meinen Titel geschickt ins Gespräch einflechte und meinen Ausweis als Beleg dieser unglaublichen Tatsache zücke. „Ach, Du Penner bist also doch auch ein korruptes Schwein, Gottseidank!“
Im Bastelkeller habe ich da schon eine Lösung gebaut: Erstmal raus mit dem Titel aus allen offiziellen Dokumenten. Jetzt ist er die kleinbürgerliche Alternative zum Adelstitel, die genau das aussagt, was ein Adelstitel mal ausgesagt hat: Korruptes Schwein, das es mal zu was bringen wird, weil es sich jetzt als was besseres fühlen darf.
Dann aber: Zerbrechen aller akademischen Machtstrukturen. Jeder, der ein Studium beendet hat, muss das RECHT haben, zu promovieren, ohne mit seinem Professor in den Anus zu kriechen, der zum Dank nicht so genau hinsieht. Es promoviert ein Fachausschuss mit externen Mitgliedern. JEDE Promotionsschrift MUSS im Internet frei verfügbar und überprüfbar sein. Genauso, wie alle anderen Universitätsschriften, über denen jetzt ein halbstaatliches Zitierkartell wacht, das Interessierte mittels Bibliothekszwang (Offlinezwang) davon abhält, in den wenigen Stunden nach Feierabend am akademischen Geschehen (vielleicht sogar publizierend) teilzunehmen (sofern man überhaupt in Reichweite einer Universitätsbibliothek wohnt). Bibliotheken müssen im Netzzeitalter Dienstleister maximaler Öffentlichkeit sein: Sie sollten Bücher digitalisieren und nicht die Digitalisierung mit einem paläolithischen Urheberrecht verhindern.
Das Problem mit dem Doktortitel ist das gleiche, wie an allen anderen stinkenden Ecken unserer Gesellschaft: Es ist nicht demokratisch und offen und wird von den Verantwortlichen absichtlich undemokratisch und elitär/obskur erhalten. Denn daraus beziehen sie ihre Macht: Ihre Regeln, die sie selbst festlegen, bestimmen das korrupte Spiel. Persönliche Abhängigkeiten, Hierarchien, Halbwahrheiten und Verlogenheiten sind ihre Mittel. Jetzt kam einmal mit Anette und Theodor ein winziges Lichtlein hinein.
Es muss aber alles ans Licht, damit wir wieder Beziehungen dazu aufbauen können, was uns eigentlich gehört (wir bezahlen es schließlich); damit Freiheit und Innovation nicht niedergedrückt werden kann von systematischer Korruption im Dienste des Machterhalts von Professoren und ihren anusfixierten Lakaien. Denn, liebe Freunde der Bastelkunst, davon lebt der herrschende Monopolkapitalismus: von Korruption.
Bis dahin: Niemanden mit Doktortitel wählen!
Im Bastelkeller habe ich da schon eine Lösung gebaut: Erstmal raus mit dem Titel aus allen offiziellen Dokumenten. Jetzt ist er die kleinbürgerliche Alternative zum Adelstitel, die genau das aussagt, was ein Adelstitel mal ausgesagt hat: Korruptes Schwein, das es mal zu was bringen wird, weil es sich jetzt als was besseres fühlen darf.
Dann aber: Zerbrechen aller akademischen Machtstrukturen. Jeder, der ein Studium beendet hat, muss das RECHT haben, zu promovieren, ohne mit seinem Professor in den Anus zu kriechen, der zum Dank nicht so genau hinsieht. Es promoviert ein Fachausschuss mit externen Mitgliedern. JEDE Promotionsschrift MUSS im Internet frei verfügbar und überprüfbar sein. Genauso, wie alle anderen Universitätsschriften, über denen jetzt ein halbstaatliches Zitierkartell wacht, das Interessierte mittels Bibliothekszwang (Offlinezwang) davon abhält, in den wenigen Stunden nach Feierabend am akademischen Geschehen (vielleicht sogar publizierend) teilzunehmen (sofern man überhaupt in Reichweite einer Universitätsbibliothek wohnt). Bibliotheken müssen im Netzzeitalter Dienstleister maximaler Öffentlichkeit sein: Sie sollten Bücher digitalisieren und nicht die Digitalisierung mit einem paläolithischen Urheberrecht verhindern.
Das Problem mit dem Doktortitel ist das gleiche, wie an allen anderen stinkenden Ecken unserer Gesellschaft: Es ist nicht demokratisch und offen und wird von den Verantwortlichen absichtlich undemokratisch und elitär/obskur erhalten. Denn daraus beziehen sie ihre Macht: Ihre Regeln, die sie selbst festlegen, bestimmen das korrupte Spiel. Persönliche Abhängigkeiten, Hierarchien, Halbwahrheiten und Verlogenheiten sind ihre Mittel. Jetzt kam einmal mit Anette und Theodor ein winziges Lichtlein hinein.
Es muss aber alles ans Licht, damit wir wieder Beziehungen dazu aufbauen können, was uns eigentlich gehört (wir bezahlen es schließlich); damit Freiheit und Innovation nicht niedergedrückt werden kann von systematischer Korruption im Dienste des Machterhalts von Professoren und ihren anusfixierten Lakaien. Denn, liebe Freunde der Bastelkunst, davon lebt der herrschende Monopolkapitalismus: von Korruption.
Bis dahin: Niemanden mit Doktortitel wählen!
Atila - 13. Feb, 16:51